Infos und Anleitung zum Lackieren von Fliesen
Die Zeiten, in denen die Küche und das Badezimmer rein auf den praktischen Nutzen ausgelegte Räume waren, sind lange vorbei. Ebenso kommt es bei den Fliesen an den Wänden nicht mehr nur darauf an, dass sie gut und einfach sauber zu halten sind. Stattdessen spielt die Optik eine mindestens genauso wichtige Rolle.

Das Badezimmer und die Küche sind heute zwei Räume, die zum Wohlfühlen und Verweilen einladen sollen. Im Laufe der Zeit können sich aber Abnutzungserscheinungen zeigen und auch der Geschmack kann sich ändern.
Eine Renovierung von Küche oder Bad bringt allerdings meist viel Arbeit und noch mehr Schutt und Staub mit sich.
Dabei geht es auch wesentlich einfacher. Sind die Einrichtungsgegenstände noch intakt, können die Wandfliesen nämlich mit einem Fliesenbeschichtungssystem lackiert werden und so im Handumdrehen in einer komplett neuen Optik erstrahlen.
Wie es geht und worauf es zu achten gilt, erklären die folgenden Infos samt Anleitung zum Lackieren von Fliesen:
Inhalt
- 1 Die benötigten Materialien zum Lackieren von Fliesen
- 2 Infos und Anleitung zum Lackieren von Fliesen
- 3 Ein paar Tipps rund ums Lackieren von Fliesen
- 4 Eignung & Grenzen: Wo Fliesenlack sinnvoll ist – und wo nicht
- 4.1 Lacktypen & Systemwahl
- 4.2 Untergrundprüfung & Schadstellen richtig lösen
- 4.3 Klima, Trocknung & Verarbeitungssicherheit
- 4.4 Gestaltung: Farbe, Fugenbild & Muster
- 4.5 Haltbarkeit, Reinigung & kleine Reparaturen
- 4.6 Häufige Fehlerbilder & schnelle Abhilfe
- 4.7 Bodenfliesen lackieren – worauf es wirklich ankommt
- 5 Kosten & Verbrauch – schnelle Überschlagsrechnung
Die benötigten Materialien zum Lackieren von Fliesen
Für das Lackieren von Wandfliesen sind im Handel spezielle Fliesenbeschichtungssysteme erhältlich. Systeme heißen sie deshalb, weil sie aus mehreren, aufeinander abgestimmten Komponenten bestehen.
So umfassen die Systeme üblicherweise einen Fliesenreiniger, eine Fliesengrundierung, den eigentlichen Fliesenlack, selbstklebende Fugenstreifen und eine Fliesenversiegelung.
Damit das Lackieren funktioniert, die einzelnen Schichten optimal auf den Fliesen haften und eine optisch ansprechende, unempfindliche, lichtechte und kratzfeste Oberfläche entsteht, müssen die Komponenten zueinander passen. Sehr wichtig ist außerdem, dass das System für den Nassbereich geeignet ist.
Neben dem Fliesenbeschichtungssystem werden als Werkzeuge
· mehrere Schaumstoffrollen,
· eine Lackierwanne,
· fusselfreie Putztücher,
· Schleifpapier mit einer 80er-Körnung,
· ein Cuttermesser sowie
· Band zum Abkleben, Schutzfolie und Handschuhe
benötigt.

Infos und Anleitung zum Lackieren von Fliesen
Bevor die Arbeiten beginnen, sollten die Verarbeitungshinweise des Herstellers genau gelesen und natürlich eingehalten werden.
Grundsätzlich gliedert sich das Umgestalten der Wandfliesen in der Küche oder im Badezimmer jedoch in fünf Arbeitsschritte:
1. Das Reinigen.
Bevor die Wandfliesen ihre neue Optik erhalten können, müssen sie zunächst gründlich gereinigt werden. Dazu werden als erstes alle Silikonfugen und Silikonreste entfernt.
Anschließend werden glasierte Oberflächen und kleine Unebenheiten mit dem Schmirgelpapier leicht angeschliffen. Nachdem der Schleifstaub vollständig und gründlich entfernt ist, kommt der Fliesenreiniger zum Einsatz.
Er wird auf ein fusselfreies Putztuch gegeben und damit wird dann die gesamte Fläche kräftig abgerieben. Die saubere Fläche muss nun etwa 20 Minuten lang trocknen.
2. Das Grundieren.
Die gereinigte und getrocknete Fläche wird jetzt grundiert. Dazu wird ein frisches, fusselfreies Putztuch genommen und mit der Fliesengrundierung getränkt. Anschließend wird die Grundierung auf die gesamte Fläche aufgetragen.
Wichtig hierbei ist, sorgfältig zu arbeiten und wirklich jede Stelle der Fläche samt Rändern und Ecken mit der Grundierung zu benetzen.
An Stellen, die nicht grundiert sind, könnte der Lack sonst möglicherweise nicht richtig haften. Die aufgebrachte Grundierung muss dann etwa eine halbe Stunde lang trocknen.
3. Das Lackieren.
Das Lackieren der Fliesen erfolgt in Abschnitten, je nach Größe der Fliesen sind Teilflächen von etwa vier mal vier Fliesen ratsam. Für eine Teilfläche wird etwas Fliesenlack mit einer Schaumstoffrolle aufgenommen und zuerst auf die Fugen aufgetragen.
Anschließend wird der Lack in einer dünnen Schicht auf den Fliesen verteilt. Gearbeitet wird dabei in der Nass-in-nass-Technik.
Das bedeutet, das vollflächige Streichen der Teilfläche erfolgt auf den noch feuchten Voranstrich der Fugen. Ist die erste Teilfläche fertig, wird der nächste Abschnitt lackiert. Damit es keine unschönen Ansätze gibt, sollte immer von Fuge zu Fuge gearbeitet werden.
Ist die gesamte Fläche lackiert, muss sie etwa sechs Stunden lang trocknen. Danach wird eine zweite Schicht Fliesenlack aufgetragen, wobei hierfür eine frische Schaumstoffrolle verwendet werden sollte.
Beim zweiten Anstrich werden die Fugen allerdings nicht mehr separat vorgestrichen. Stattdessen wird der Fliesenlack in einer dünnen und gleichmäßigen Schicht über die gesamte Fläche aufgetragen. Die zweite Lackschicht muss nun rund zwölf Stunden lang trocknen.
4. Das Anbringen der Fugenstreifen.
Ist die Lackierung trocken, werden die Fugenstreifen in die Fugen eingepasst. Dafür werden die selbstklebenden Streifen mit leichtem Zug zuerst in die waagerechten Fugen geklebt. Danach werden die Streifen für die senkrechten Fugen eingepasst.
Um die Streifen sicher zu fixieren, werden sie zuerst vorsichtig und danach fest angedrückt.
Damit es keine unschönen Fingerabdrücke und Dellen gibt, sollte das Festdrücken unter Zuhilfenahme von einem weichen Tuch erfolgen.
5. Das Versiegeln.
Im letzten Arbeitsschritt erhält die neu gestaltete Oberfläche eine dauerhafte, schützende Versiegelung. Hierfür wird die Fliesenversiegelung mit einer frischen Schaumstoffrolle in einer dünnen und gleichmäßigen Schicht auf die gesamte Fläche aufgebracht.
Je nach Geschmack kann übrigens eine Schutzbeschichtung gewählt werden, die entweder für eine glänzende oder eine seidenmatte Oberfläche sorgt.
Die umgestaltete Fläche muss jetzt einen Tag lang trocknen, danach kann sie wie gewohnt genutzt werden. Bis zur vollständigen Aushärtung dauert es allerdings etwa eine Woche und solange sollte bis zu einer ersten Reinigung auch auf jeden Fall gewartet werden.

Ein paar Tipps rund ums Lackieren von Fliesen
Grundsätzlich ist das Lackieren der Fliesen eine tolle Möglichkeit, um die Optik ohne großartige Baumaßnahmen zu verändern. Sind die Fliesen allerdings schon stark beschädigt oder halten sie nicht mehr richtig an der Wand, macht eine Beschichtung wenig Sinn.
Kleinere Beschädigungen an den Fliesen und den Fugen hingegen lassen sich mit Polyester-Spachtelmasse problemlos ausbessern.
Die Flächen und Einrichtungsgegenstände, die nicht lackiert werden sollen, sollten mit einer Folie geschützt und sorgfältig abgeklebt werden. Ratsam, wenn auch etwas aufwändiger, ist dabei allerdings, die Klebebänder nach jedem Arbeitsschritt abzuziehen, solange die jeweilige Schicht noch feucht ist.
Dadurch ist sichergestellt, dass die Beschichtung nicht versehentlich beschädigt wird, wenn die Bänder erst nach dem Trocknen entfernt werden.
Sollte dennoch versehentlich irgendwo ein Farbklecks gelandet sein, lässt sich dieser übrigens in nassem Zustand meist mit Pinselreiniger entfernen.
Um die Haut zu schützen, sollten unbedingt Schutzhandschuhe getragen werden. Außerdem ist eine gute Belüftung im Raum wichtig. Durchzug sollte allerdings vermieden werden, denn dadurch könnte Staub aufgewirbelt werden und sich auf den frisch lackierten, noch feuchten Flächen niederlassen.

Eignung & Grenzen: Wo Fliesenlack sinnvoll ist – und wo nicht
Küche & WC-Zone: Sehr gut geeignet. Spritzwasser, Fett und leichte Reinigungschemie sind mit passender Versiegelung kein Problem.
Duschbereich/Direktnass: Möglich, aber heikel. Ständige Berieselung, Temperaturwechsel und Duschgelrückstände setzen der Beschichtung zu. Nur mit freigegebenem 2K-System (Primer + Lack + Versiegelung) und strikt eingehaltenen Trocknungs-/Aushärtezeiten arbeiten. Alternativ die Duschzone fliesenbelassen und nur den restlichen Raum beschichten.
Bodenfliesen: Technisch machbar mit hochabriebfesten 2K-Systemen (PU/Epoxid) und rutschhemmender Versiegelung (R-Klasse beachten). Für stark frequentierte Bäder/Gäste-WCs nur, wenn du bereit bist, Pflege und mögliche Teilreparaturen einzuplanen.
Lacktypen & Systemwahl
- 1K-Acryl/PU-Lacke (wasserbasiert): Geruchsarm, einfache Verarbeitung. Gut für Wände außerhalb der Dauer-Nasszone.
- 2K-PU-/Epoxidharz-Lacke: Sehr hart, chemikalien- und abriebfest. Erste Wahl für Duschzonen, Nischen hinter dem Kochfeld und ggf. Boden – exakte Misch- und Verarbeitungszeiten einhalten.
- Primer/Haftgrund: Auf glasierten Fliesen unverzichtbar. Achte auf „für Keramik/Glasur geeignet“ und „Nassbereich geeignet“.
- VOC & Geruch: Wasserbasierte Systeme sind angenehmer in Innenräumen. Bei Lösemittelprodukten Atemschutz A2/P2 und lange Lüftungsphasen einplanen.
Merke: Immer ein kompatibles System aus Reiniger, Haftgrund, Lack und Versiegelung eines Herstellers fahren – das minimiert Haftungsrisiken.
Untergrundprüfung & Schadstellen richtig lösen
- Klopfprobe: Klingt eine Fliese hohl, hält sie oft nur noch punktuell. Lose Exemplare neu verkleben – Lack kaschiert keine Hohllagen.
- Fugenrisse & Abplatzungen: Mit Polyesterspachtel oder Feinspachtel plan schließen, nachhärten lassen, eben schleifen (P80–P120), entstauben, erst dann grundieren.
- Silikonreste/Fette: Silikon bildet mikrofeine Rückstände → Krater im Lack („Fisheyes“). Silikon mechanisch vollständig entfernen, dann Silikonentferner/Isopropanol (≥ 70 %) einsetzen, zwei Reinigungsgänge durchführen.
- Kalk & Schimmel: Kalk mit saurem Reiniger entfernen, Schimmelstellen mit geeignetem Mittel behandeln, gut nachspülen und trocknen lassen.

Klima, Trocknung & Verarbeitungssicherheit
- Temperatur/Luftfeuchte: Ideal sind 18–23 °C und < 65 % r. F. Zug vermeiden, aber für Frischluft sorgen.
- Ablüften & Überstreichintervalle: Technisches Merkblatt lesen und strikt einhalten. Zu kurze Intervalle begünstigen Läufer und Orangenhaut, zu lange mindern die Verzahnung der Schichten.
- Rollenwahl: Dichte Schaumstoffrolle oder kurzflorige Microfaser. Lack dünn, nass-in-nass von Fuge zu Fuge verteilen. Beim zweiten Gang frische Rolle nehmen.
- Staubmanagement: Vor jedem Gang staubwischen (Mikrofaser/Tack). Bei Partikelbefall leichte Zwischenschliffe (P240–P320) setzen und entstauben.
Gestaltung: Farbe, Fugenbild & Muster
- Monochrom + Fugenstreifen: Ruhiges, modernes Bild. Fugenstreifen sorgfältig andrücken (weiches Tuch), nach Versiegelung wirkt alles „aus einem Guss“.
- Kontrastfugen ohne Streifen: Fugen vor dem Hauptlack mit kontrastierender Farbe streichen und sauber abkleben – ergibt eine authentische Kacheloptik ohne Streifen.
- Teilflächen/Brüstung: Nur den Nassbereich halbhoch oder die Waschplatz-Zone farblich akzentuieren; Restfläche hell lassen – wirkt größer.
- Schablonen/Masking: Geometrische Muster (z. B. „Zementfliesen-Look“) mit Lackschablonen. Sorgfältig abziehen, solange die Schicht noch feucht ist, um Kantenbruch zu vermeiden.
Haltbarkeit, Reinigung & kleine Reparaturen
- Aushärtung: Oberfläche nach 24 h vorsichtig nutzbar, voll belastbar je nach System erst nach 5–7 Tagen.
- Reinigung: pH-neutrale Mittel, weiche Schwämme, keine Scheuermilch/Scheuerschwämme. Kalk rückstandsfrei abspülen und trocknen, damit keine Mikroangriffe durch Säurereste entstehen.
- Kratzer/Chips: Stelle anschleifen, entfetten, punktuell nachlackieren, anschließend kleinflächig versiegeln.

Häufige Fehlerbilder & schnelle Abhilfe
- Abblättern/fehlende Haftung: Untergrund nicht fettfrei/fehlender Haftgrund → gründlich reinigen, Haftgrund verwenden, neu aufbauen.
- Krater (Fisheyes): Silikon-/Fettkontamination → Stelle bis auf tragfähige Schicht zurückschleifen, Silikonentferner/Isopropanol, neu lackieren.
- Läufer & Nasen: Zu satt gerollt/kühle Oberfläche → nach Antrocknen plan anschleifen (P320), dünn neu lackieren.
- Orangenhaut: Zu trockene Rolle/zu hohe Viskosität → minimal verdünnen (Herstellerangabe!), frisch gerollt, Raumklima prüfen.
Bodenfliesen lackieren – worauf es wirklich ankommt
- System: 2K-PU/Epoxid mit Abrieb- und Chemikalienresistenz, rutschhemmende Versiegelung (R-Wert beachten).
- Mechanische Belastung: Stuhl-/Wäscheständerfüße mit Filz versehen. Keine spitzen Gegenstände ziehen.
- Pflege: Regelmäßig nebelfeucht wischen, keine aggressiven Reiniger. Mit diesen Maßnahmen bleibt die Optik lange stabil.
Kosten & Verbrauch – schnelle Überschlagsrechnung
Richtwerte (je nach Produkt/Untergrund abweichend – Herstellerdaten gehen vor):
- Primer: ~ 8–10 m²/L
- Lack je Anstrich: ~ 8–12 m²/L
- Versiegelung: ~ 10–12 m²/L
Beispiel (10 m² Wandfläche):
- Primer 1 L, Lack 2 L (2 Anstriche), Versiegelung 1 L → Material grob 4 L.
- Bei Systempreisen von z. B. 18–35 €/L liegst du bei ~ 70–140 € nur für die Beschichtung (ohne Werkzeuge/Abkleben).
Sicherheit, Gesundheit & Rechtliches
- PSA: Nitrilhandschuhe, Schutzbrille, bei lösemittelhaltigen/2K-Produkten Atemschutz A2/P2.
- Belüftung: Querlüften, aber zugfrei. Lackierarbeiten nie neben offenen Flammen/Heizstrahlern.
- Entsorgung: Lackreste, getränkte Tücher und Mischbecher als Sonderabfall entsorgen.
- Mietwohnung: Vorher Zustimmung des Vermieters einholen, ggf. Rückbaupflicht klären.

Mini-FAQ
Eignet sich Fliesenlack im Duschbereich?
Ja, mit freigegebenem 2K-System und exaktem Schichtaufbau. Längere Aushärtung einkalkulieren.
Wie lange hält das?
Bei korrekter Vorbereitung, Systemtreue und Pflege mehrere Jahre. Kritische Zonen (Duschstrahl, Kanten) regelmäßig prüfen.
Kann ich über Mosaik/Relief flächig lackieren?
Technisch ja – die Struktur bleibt sichtbar. Für „glatte“ Optik müsste gespachtelt und plan geschliffen werden.
Was, wenn mir die Fugenoptik nicht gefällt?
Entweder Fugenstreifen setzen oder Fugen vorlackieren/abkleben, um bewusste Kontraste zu erzeugen.
Kompakte Checkliste vor dem Start
- Untergrundtest (fest, rissfrei, silikonfrei, hohl klingende Fliesen?)
- System freigegeben für Keramik + (falls nötig) Direktnass/Boden
- Raumklima passt (18–23 °C, < 65 % r. F.), Lüftung planbar
- Reinigungsduo bereit: Entfetter/Isopropanol + Silikonentferner
- Schleifmittel P80–P320, staubfreie Tücher, frische Rollen
- Exakte Trocknungs-/Überstreichintervalle im Blick
- PSA (Handschuhe, Brille, ggf. A2/P2-Maske)
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